Ende April ist Schluss für die Aikido-Sportler unter dem Dach der Sportfreunde. Die Kampfsportler zieht es auf die andere Seite des Nordkanals zur SG Kaarst. Seit Beginn der Pandemie hatte die Abteilung mit eingeschränkten Trainingsbedingungen in den hiesigen Turnhallen zu kämpfen. Durch die Einrichtung von Notunterkünften in den Turnhallen entfallen weitere Trainingszeiten. Die sich bietende Möglichkeit, die Räumlichkeiten der Kampfsportabteilung  am „Headquarter“ der Blau-Weißen nutzen zu können, war für die Aikido-Mitglieder das entscheidende Argument, die Seiten zu wechseln. Abteilungsleiter Stefan Köller, der erst jüngst bei der Mitgliederversammlung im November des letzten Jahres zum Beirat gewählt wurde, hat gegenüber dem geschäftsführenden Vorstand folglich auch seinen Rücktritt als Beirat ausgesprochen. „Wir gehen im Guten, haben uns in den neun Jahren immer sehr gut bei den  Sportfreunden aufgehoben gefühlt. Als sich die Gelegenheit bot, unsere Trainingsbedingungen zu verbessern, konnten wir nicht Nein sagen“, erläutert Stefan Köller die Entscheidung der Kampfsportler. Durch den Vereinswechsel verlieren die Sportfreunde etwas über 20 Mitglieder.

Wir bedanken uns bei Stefan Köller und den Aikido-Sportlern für eine angenehme und vertrauensvolle Zusammenarbeit und wünschen den Freunden der japanischen Kampfsportart für die Zukunft alles Gute.