Die Aktion „Sport im Park“ vom Stadt-Sportverband macht es möglich – in Kooperation mit den beiden anderen Sportvereinen VfR Büttgen und SG Kaarst bieten wir die nächsten elf Wochen immer mittwochs ab 19 Uhr auf der Sportanlage in Büttgen Interessierten die Möglichkeit, aktiv die neue Sportart „Walking Football“ kostenlos auszuprobieren.
Mitmachen kann Jede / Jeder ab 55 Jahren oder mit einer körperlichen Beeinträchtigung auch jünger. Es sind ausdrücklich auch Frauen angesprochen! Eine Anmeldung ist nicht erforderlich – einfach kommen und mitmachen! Eine 3. Halbzeit anschließend ist auch möglich 🙂
Was ist Walking Football
Erfunden wurde der Gehfußball (Walking Football) 2011 in England. Mittlerweile wird er auch in Deutschland gespielt. Der Weltfußballverband FIFA hat Gehfußball als eigene Sportart anerkannt. Fußball im Gehen ist eine echte Alternative für Menschen, die gerne Fußball spielen und sich mit Ball bewegen wollen, denen der reguläre Fußball aber mit zu viel Schnelligkeit, Körpereinsatz und zu hoher Belastungsintensität verbunden ist. Fußball im Gehen ist dafür eine gute Variante. Grundsätzlich gelten die Fußballregeln. Da die Sportart bewusst als Angebot für ältere Spieler*innen entwickelt wurde, zielen die meisten Regelanpassungen darauf ab, Verletzungen und körperliche Überforderung zu vermeiden.
Warum Gehfußball ?
- Gehfußball ist eine altersgerechte Bewegung mit geringem Verletzungsrisiko
• Im Gehen Fußball zu spielen, ist ein ideales Angebot für Neu- und Wiedereinsteiger*innen, Hobby-Spieler*innen und Spieler*innen mit körperlichen Einschränkungen
• Die Fußball-Variante eignet sich für Frauen und Männer, gerne auch in gemischten Teams
• Regelmäßiges Training verbessert die körperlichen Fitness
• Das Spielen in der Mannschaft bringt Spaß, fördert die soziale Interaktion und leistet einen Beitrag zur mentalen Gesundheit
• Die Freude an der Bewegungund das Teamerlebnis stehen im Vordergrund
Die Generation 55+, insbesondere die „Babyboomer“ kommen ins Rentenalter. Der Anteil dieser Altersgruppe im demographischen Wandel ist bekanntlich sehr groß und stellt damit eine Zielgruppe dar, die wir sportlich nicht aus den Augen verlieren wollen.