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Sport im Park – Vom 3. Juni bis zum 31. August

    Artikel vom 31. Mai auf rp-online.de.

    Sechs Kaarster Sportvereine, 16 Angebote in der Woche und 13 unterschiedliche Sportarten: Die dritte Auflage des Projekts „Sport im Park“, das am kommenden Montag (3. Juni) beginnt und am 31. August zu Ende geht, ist bislang die umfangreichste. „Egal, ob untrainiert oder nicht: Das Projekt richtet sich an alle Sportler“, erklärte Axel Volker, Vorsitzender des Stadtsportverbandes (SSV), bei der Auftaktveranstaltung im Vereinsheim der Sportfreunde Vorst, die einer der sechs teilnehmenden Vereine sind.

    Auch mit dabei ist die SG Kaarst, DJK Holzbüttgen, BTV Vorst, Kaarster Segelclub und der VfR Büttgen. Auf dessen Anlage findet auch erstmals ein Angebot am Samstag statt. Von 10 bis 11 Uhr können Sportler dort an vier Geräten der brandneuen Calisthenics-Anlage sowie der Sportbox, eine Art Fitnessstudio im Freien, trainieren. Die Sportbox geht auf eine Bewerbung der Stadt Kaarst beim Deutschen Olympischen Sportbund zurück und wurde im Jahr 2023 aufgestellt. Neu im Angebot bei „Sport im Park“ sind auch ein Bewegungstreff (ebenfalls in Büttgen) sowie „Fit und Gymnastik“ vom BTV Vorst an vier Terminen in der Woche. „Wir haben ein ausgewogenes Sportprogramm erstellt“, fasste Lutz Gerber-Orleans vom SSV-Vorstand zusammen. Auch „Klassiker“ wie Nordic Walking, Walking Football oder Pilates sind wieder mit im Programm. Auch für Kinder wird es ein Angebot geben. Die Sportanlagen sind über das gesamte Stadtgebiet verteilt.

    „Mit Sport im Park gelingt es uns vielleicht, Menschen in Bewegung zu bringen, die wir sonst nicht erreichen können. Wir schlagen eine Brücke zwischen vereinsorganisiertem und freiem Sport“, erklärte Axel Volker. Die Stadt freue sich, dass das Projekt nun bereits zum dritten Mal stattfinden kann, „auch wenn die Finanzierung anfangs nicht gesichert war“, wie Michael Wilms von der Sportverwaltung erklärte. Laut Volker gebe die Stadt keinen festen, sondern einen maximalen Zuschuss, wenn die Kosten die Förderung durch den Landes- und Kreissportbund in Höhe von 5000 Euro übersteigen. Die Stadt werde im Zweifel bis zu 2400 Euro zu „Sport im Park“ zuschießen.

    Die Veranstaltung kommt bei den Bürgern gut an, bei der ersten Auflage zählten die Vereine rund 2000 Teilnehmer, im vergangenen Jahr 1500 – das habe allerdings an den spontanen wetterbedingten Absagen vieler Angebote gelegen, so Volker. Ein Beleg für Andreas Kranich, Geschäftsführer des Kreissportbundes, dass das Angebot in Kaarst wahrgenommen wird: „Ich habe den Eindruck, dass Kaarst Pionier-Arbeit geleistet und eine Vorreiterrolle übernommen hat.“

    Das gesamte Wochenprogramm von „Sport im Park“ gibt es in Internet unter www.ssv-kaarst.de.