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3:1 gegen TuS Grevenbroich – „Zwote“ reitet weiter auf der Erfolgswelle

    Sportfreunde 1945 II vs. TuS Grevenbroich III 3:1 (1:1)

    Die zweite Mannschaft hat ihr Heimspiel gegen den TuS Grevenbroich III mit 3:1 gewonnen.

    Die Kolwes-Elf eilt derweil von Sieg zu Sieg. Seit Amtsantritt des Trainers haben die Sportfreunde jedes Spiel gewonnen (3 Testspiele, 3 Pflichtspiele). Am Sonntag ließ sich die „Zwote“ auch von einem Rückstand gegen den Tabellennachbarn aus Grevenbroich nicht aus der Ruhe bringen.

    Die zweite Mannschaft kam gegen die Drittvertretung des TuS Grevenbroich gut in die Partie. „Wir hatten den Gegner in der ersten Halbzeit im Griff, waren leicht überlegen. Die Jungs verschieben mittlerweile viel besser. Das hat man deutlich gesehen“, so Trainer Oliver Kolwes. Trotzdem gingen die Gäste zunächst in Führung (24.), nur zwei Minuten später glichen die Sportfreunde jedoch durch ein „typisches Küsters-Tor“, wieder aus. Der Stürmer drückte den Ball nach Chaos im TuS-Strafraum aus dem Gewühl über die Linie. Kurz vor der Pause hätte die „Zwote“ durch Lukas Storch gar in Führung gehen können. Es ging jedoch mit einem durchaus gerechten 1:1 in die Kabine.

    Nach dem Seitenwechsel brauchten die Sportfreunde dann rund 20 Minuten, um wieder zu ihrem Spiel zu finden. Zu groß waren zwischenzeitlich die Abstände zwischen den einzelnen Mannschaftsteilen. Ab der 65. Minute bekamen die Vorster die Partie jedoch wieder mehr und mehr in den Griff. Nach einem „Sahnepass“ von Luka Knezevic erzielte Ruben Passos Rodriguez de Campos dann in der 71. Minute die verdiente 2:1-Führung. Der Vorlagengeber verwandelte dann wenige Minuten später selbst einen Foulelfmeter zum 3:1-Endstand.

    Sportfreunde 1945 II: Schäfer – K. Köcher, Pieszek, Seidel (20. Zimmermann), Storch, Gräfenstein, Jung, Meß, Oliviera Housen (83. Völker), Küsters (46. Knezevic), de Campos (75. Stock)

    Tore: 0:1 Acimis (24.), 1:1 Küsters (26.), 2:1  de Campos (71.), 3:1 Knezevic (77.)

    Schiedsrichter: Mohamed Shraideh

    Foto: Michael Zöllner (Archiv)